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Never solve a good problem – 3. und letzter Teil

In über 75% der 7 Mrd. Fallstudien basiert die Erkenntnis der Beste zu sein übrigens auf der genialen Bescheidenheit zu wissen, dass man selbst Fehler hat.

… die man allerdings gut akzeptieren kann …

… während die Fehler von anderen …

… vor allem Menschen die man nicht so mag …

Never solve a good problem – 2. Teil

Nun ist es fix, 7 Milliarden Menschen – das sind über 90% der Weltbevölkerung – sind ebenfalls zur Erkenntnis gekommen, dass sie jeweils die Besten sind.

Das ist einerseits durchaus in Ordnung, oder eigentlich sogar hervorragend, andererseits macht es uns alle extrem durchschnittlich …

 

Geschichte für einen Augenblick

Sie kennen diese Zufälle: gerade noch spontan in Vietnam von einer Kalligraphin das Symbol für „Leere“ schreiben lassen … und schon findet es sich in diesem wunderbaren Buch wieder und zwar mit der Bedeutung von „Himmel“.

Nicht nur, dass es viele Anmerkungen auf den Seiten gibt, japanische Schriftzeichen und Anhänge mit Erläuterungen – ich liebe das – es taucht auch „Schrödingers Katze“ auf, die „Wellenfunktion“ und selbstverständlich viel „Zen“.

Wie sie mir Fremden aber Japan zu verstehen gibt, hat mich echt betroffen gemacht.

Ich zitiere nicht eine der Zen-Stellen zBp die mit dem Fingerschnipsen das 65 Möglichkeiten bietet … sondern wu1_978-3-10-055220-4.35706503as Ruth Ozeki selbst von Proust zitiert:

“ In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest, eigentlich der Leser seiner selbst. Das Werk des Schriftstellers ist lediglich eine Art von optischem Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er erkennen möge, was er in sich selbst vielleicht sonst nicht hätte sehen können.
Dass der Leser das was das Buch aussagt, in sich selbst erkennt, ist der Beweis für die Wahrheit des Buches.“

Marcel Proust, Die wiedergefundene Zeit.

 

Philosophie I Philantropie

Philosophie = Liebe zu Menschsein

Es ist nicht Liebe zur Weisheit – was ist das schon.
Es ist die Liebe zum Menschen.

Wie wir uns denken, wie wir uns sehen.
Wie wir uns denken wollen,
wie wir uns nicht denken wollen.
Wir wir uns sehen wollen,
wie wir uns nicht sehen wollen.

wollen – können

… und also auch, aus mir heraus, aufgrund meiner Liebe zu mir, über die Menschen philosophiere.

Menschen – ich

Warum ich mir so sicher bin?
Ganz genau.